PROFIL

„Mach’s einfach, aber mach’s einfach!“

Der Beruf des Architekten ist von Visionen und Plänen geprägt. Wirksam lernen und erfahren kann er aber nur, wenn er den Weg von der Vorstellung zur Realität tatsächlich bestreitet. Sobald er dann in diesem schöpferischen Prozess Meister wird in einer Disziplin, muss er Schüler werden in einer Anderen. Dieses Prinzip ist die Voraussetzung und das Leitmotiv meines beruflichen Werdens und Wirkens – auch des persönlichen.
Das „einfach machen“ entfaltet das Urvertrauen in den lebendigen Kreislauf, welches bei der Gestaltung der Umgebung und immer neuen Aufgaben zur Leidenschaft mutiert und Lust auf die Zukunft macht.
In dieser Leidenschaft lebe ich als Mensch, in der Vernunft existiere ich nur.

Aus der Sichtweise auf das Leben selbst heraus und stets um die Zeitlosigkeit bemüht, gilt mein Fokus bei der Formgebung, der Raumdivision, der Proportion, der Materialisierung, der Funktion und der Umgebungsgestaltung immer nur dem „lebenden“ Menschen – nicht aber seinem Ego.

Auf dem beruflichen Weg bisher durfte ich einem grossen Bauherrenspektrum begegnen. Einige von Ihnen waren mutig oder schillernd, andere souverän oder bodenständig, aber jede Begegnung blieb auf Ihre Weise spannend, interessant oder prägend. Sie ermöglichten es, mich mit einem differenzierten Spektrum an Erfahrungen in Wohnungsbau, Mehrfamilienwohnen, Bürogebäude, Industrie- und Gewerbebau, Kulturbauten, pädagogischen Einrichtungen oder Pflegeeinrichtungen zu bereichern. Immer auf der Suche nach mutigen Bauherren, bleibe ich stets bereit dieses Gut weiter zu geben und Neues auszuprobieren.